Die aws erläutert, was in die Biotonne darf – und was nicht
LANDKREIS. Der Stand der Abfallwirtschaftsgesellschaft Schaumburg (aws) verspricht eine spaßige Angelegenheit für Jung und Alt zu werden: Wer möchte, kann dort einen großen kugelgelagerten Gymnastikball bewegen – und damit zugleich den virtuellen Fuchs „Sisy Fox“. So sorgen Interessierte in der realen Welt dafür, dass „Sisy Fox“ wahre Sisyphusarbeit erledigen muss.
In Bewegung kommen ist dabei das Stichwort: „Unsere Umwelt verändert sich gerade in rasantem Tempo und verlangt von uns Beweglichkeit und Flexibilität“, sagt aws-Pressesprecherin Susanne Rintelen. Auch die aws sei diesbezüglich gefordert und stelle sich den Aufgaben zum Schutz von Klima und Umwelt.
„Beispielsweise stellen wir aus Ihren Bioabfällen hochwertigen Schaumburger Qualitätskompost her“, sagt sie. „Dieser schont Ressourcen, indem er im Garten und auf unseren Feldern mineralischen Dünger ersetzt.“ Zudem verbessere er nachhaltig Bodenbeschaffenheit und Wasserhaltevermögen.
„Ein sauberes Ausgangsmaterial ist hierbei besonders wichtig“, macht Rintelen deutlich. „Doch genau da hakt es bei der Sammlung der Bioabfälle.“ Insbesondere Plastiktüten und kompostierbare Folienbeutel gehören der Expertin zufolge nicht in die Biotonne. „Wir informieren Sie gerne und zeigen Ihnen wertvolle Alternativen bei der Sammlung Ihrer Bioabfälle.“
Kontakt: Abfallwirtschaftsgesellschaft Landkreis Schaumburg mbH (aws), Am Krankenhaus 1a, 31655 Stadthagen, Telefon (0 57 21) 97 05 – 0
